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Nach Abstechern in die Pyrenäen und nach Sardinien und ging es auf dieser dreimonatigen Reise dann zurück nach Südfrankreich Dort stiegen wir in Montpellier wieder in den EuroVelo 8 ein und folgten ihm durch die Camargue und an der Côte d‘Azur entlang bis nach Ligurien Im Naturparadies Camargue waren die wilden Pferde und schwarzen Stiere mindestens so beeindruckend wie die riesigen Wildvogelschwärme und die traumhafte Küste In der Gegend um Marseille herrschte während der Hitzewelle 2017 hohe Waldbrandgefahr sodass fast alle Straßen gesperrt waren Wir konnten die älteste Stadt Frankreichs also nur mit dem Zug erreichen und verlassen Die Fahrt durch die weißen Felsen des Calanques-Nationalparks musste leider Naturparadiese und mediterrane Metropolen ausfallen Marseille wurde aber eine unserer absoluten Lieblingsstädte und wir besuchen sie seitdem immer wieder gern Die bergige Tour an der Côte d‘Azur war bis Cannes eine Abweichung vom EuroVelo aber so konnten wir entlang der roten Berge des Esterel-Gebirges fahren Der grandiose Blick über Nizza ist für uns genauso unvergesslich wie die selbstmörderische Fahrt durch die Autotunnel im Felsen von Mo - naco Nach einem Schnappschuss vorm Casino von Monte Carlo erreichten wir dann Italien Hier entgingen wir auf dem herausragenden Radweg Pista Ciclabile della Liguria für eine Weile dem starken Autoverkehr an der Blumenriviera Hi wir sind Steffi und Nico Seit über 15 Jahren sind wir bereits als Radreisende unterwegs und teilen unsere Erfahrungen auf unserem Blog „the road behind“ Als große EuroVelo-Fans waren wir auf ei - nigen transeuropäischen Routen unterwegs – und konnten dabei unvergessliche Eindrücke sammeln So zum Beispiel auf dem EuroVelo 8 als wir von Narbonne in Südfrankreich über die Pyrenäen bis nach Spanien gefahren sind Neben einer spektakulären Pyrenäenüberquerung direkt am Mittelmeer und dem wunderschönen Cap de Creus-Nati - onalpark eine Route abseits des EuroVelo war hier auch die politische Lage spannend Während unserer Tour im Sommer 2017 liefen die Vorbereitungen für das katalanische Unabhängigkeitsreferendum und das Thema war – genau wie die katalanischen Farben – auf beiden Seiten der Grenze omnipräsent Die Überraschung der Reise war allerdings Barcelona Die geschäftige Metropole am Mittelmeer erwies sich mit ihrem großartigen Radwegenetz als extrem fahrradfreundlich Das hatten wir nicht erwartet „Interessant“ war auch der Massen - tourismus an den spanischen Küsten Spätestens südlich von Tarragona beim Tourabschluss im idyllischen Ebro-Delta war der aber vergessen 51 BIKEBOOK Das Magazin der XXL-Gruppe GESCHICHTEN