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Liebe auf den ersten Tritt – Oder wie ich meinen Budgetrahmen sprengte Ich suchte also einen Fahrradfachhändler in meinem Veedel auf – mit der festen Überzeugung ein Faltrad zu kaufen und dafür nicht mehr als 400 Euro auszugeben Schließlich sah ich das Fahrrad bisher – ähnlich wie mein Auto – als reines Fortbewegungsmittel an zweckmäßig und günstig Und was soll ich sagen? Ich der rationale und sparsame Mobilitäts-Typ wurde von dem netten Verkäufer auf ein Birdy gesetzt Ich dachte „Ja sieht cool aus ist aber viel zu teuer Ach egal ich fahr ’ne Proberunde vor der Tür “ Kurz Es war schnell um mich geschehen Der Faltmechanismus war einfach die Wendigkeit der kleinen Reifen beeindruckend und die gute Federung schonte meine vier Buchstaben Und Selbst mir als wiedereinsteigender Fahrradfahrer fiel das Wechseln zwischen Bürgersteigkante und Straße ganz leicht Das Fahrgefühl war überraschend gut und die Steuerung genial für den wuseligen Stadtverkehr Ja ok das Bike lag deutlich über meinem Budget Aber hey Man muss sich auch mal was gönnen dürfen wenn man den Job wechselt Dafür bekam ich schließlich auch ein robustes ABUS BORDO-Faltschloss die Beleuchtung und meine erste Inspektion kostenlos dazu Und ganz nebenbei war das Birdy einfach verdammt cool Klar es war das Einsteigermodell dieser Marke und je nach Ausstattung hätte ich schnell das Dreifache ausgeben können Also sagte mein Herz zu meinem Kopf „Halt die Klappe“ und ich sprengte mit Freuden meine Budget-Vorsätze Willkommen im Club Wir sind Faltrad Schnell lernte ich die Vorteile meines Bikes im Alltag kennen und lieben Musste ich auf meinem Arbeitsweg mal eine andere S-Bahnlinie nehmen und deshalb zu einem anderen Bahnhof war ich jetzt flexibler Die Bahn kommt nicht? Dann klappte ich einfach mein Bike aus fuhr zur nächsten Linie und sah noch ein paar neue Seiten von Düsseldorf bzw Köln Ein weiteres Highlight die Blicke der Leute Neugieri - ge Kinder baten mich häufig das Fahrrad mal schnell auf - zuklappen Das war dank der täglichen Übung eine Sache von wenigen Sekunden Kinderstaunen inklusive Doch vorrangig waren es Männer in meinem Alter oder ein bisschen älter also so zwischen 30 und 40 die mir fasziniert zuschauten oder mich ganz direkt über mein Bike ausfragten Aber das Beste waren die anderen Faltradbesitzer Sie nickten mir lächelnd und anerkennend zu Anscheinend war ich jetzt Teil einer Community Und endlich verstand ich auch meinen Bruder der in seinem ersten tiefergelegten Golf andere aufgemotzte Karren mit der Lichthupe grüßte Alltagstest? Bestanden Abgesehen von gelegentlichen Plattfüßen war ich mit der Qualität meines Bikes sehr zufrieden Schließlich war es je - den Tag für kleine Strecken im Einsatz und wurde mehrfach aufund zugeklappt Und ja auch ich nahm mein Birdy mit in die Agentur und ließ es nicht an der Straße stehen Man weiß ja nie Meine Chefs tolerierten das Bike im Foyer neben dem obligatorischen Agenturkicker – schließlich partizipierte jetzt auch die Agentur am Hippnessfaktor meines Bikes 17 BIKEBOOK Das Magazin der XXL-Gruppe PRODUKTNEWS GESCHICHT N